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15.12.2020

Für die weitere Digitalisierung des Wirtschafts- und Arbeitslebens hat sich die Corona-Krise als echter Turbo erwiesen. Noch nie wurde in so kurzer Zeit so breitflächig in den Ausbau der IT-Infrastruktur investiert, noch nie gab es in dieser Dimension reale Erfahrungen mit Home-Office, Distance Learning, neuen Formen der Meeting-Kultur und der Kontaktaufnahme mit Kunden. Wo es nur ging, wurden Angebote ins Internet verlegt - sogar Netzwerk-Events, bei denen das noch vor ein paar Monaten unmöglich schien. Für die weitere Digitalisierung des Wirtschafts- und Arbeitslebens hat sich die Corona-Krise als echter Turbo erwiesen. Noch nie wurde in so kurzer Zeit so breitflächig in den Ausbau der IT-Infrastruktur investiert, noch nie gab es in dieser Dimension reale Erfahrungen mit Home-Office, Distance Learning, neuen Formen der Meeting-Kultur und der Kontaktaufnahme mit Kunden. Wo es nur ging, wurden Angebote ins Internet verlegt - sogar Netzwerk-Events, bei denen das noch vor ein paar Monaten unmöglich schien. 
Auch der Staat steht in der Pflicht, an seinen digitalen Kompetenzen und Angeboten intensiv zu arbeiten und insbesondere bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen den Digitalisierungsgrad weiter auszubauen. Im internationalen Vergleich steht Österreich hier zwar keineswegs schlecht da. Einiges lässt sich aber dennoch verbessern und würde den Betrieben unnötigen administrativen Aufwand ersparen. So sollte für alle Behördenangelegenheiten eine zentrale Plattform geschaffen werden, bei der alle wichtigen Daten hinterlegt sind und nicht mehrfach angegeben und verwaltet werden müssen. Auch sollte das elektronische Postfach keine Einbahnstraße sein,       sondern Mehrwegkommunikation zulassen. Und neue Unternehmen könnten bereits mit ihrer Gründung automatisch eine Handy-Signatur bekommen - ohne weiteren Antrag. Denn administratives Entlasten und Vereinfachen stärkt unsere Betriebe.

Köşe Yazarları | Autoren
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