--RENATE ANDERL

12.11.2025
Die Arbeitslosigkeit ist auch im Oktober wieder gestiegen, besonders betroffen sind Menschen mit höchstens Pflichtschulabschluss. Das zeigt: Gute Ausbildungen und Weiterbildungen sind ganz dringend notwendig, sie sind ein wichtiger Schlüssel, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Denn wir wissen: Je geringer die Qualifikation ist, desto höher ist das Risiko, immer wieder arbeitslos zu werden.Die Arbeitslosigkeit ist auch im Oktober wieder gestiegen, besonders betroffen sind Menschen mit höchstens Pflichtschulabschluss. Das zeigt: Gute Ausbildungen und Weiterbildungen sind ganz dringend notwendig, sie sind ein wichtiger Schlüssel, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Denn wir wissen: Je geringer die Qualifikation ist, desto höher ist das Risiko, immer wieder arbeitslos zu werden.
Der Arbeitsmarkt in Österreich steht vor noch einer Herausforderung: Erstmals seit 50 Jahren wird die Zahl der Erwerbspersonen sinken. Die Bereiche Technik, Handwerk und persönliche Dienstleistung werden durch sehr viele Pensionierungen besonders von Engpässen betroffen sein. Die gute Nachricht ist: Man kann dagegen etwas tun, entscheidend ist auch hier das Thema Qualifizierungen.
Investitionen in Qualifizierung zahlen sich immer aus: Die Beschäftigten bzw. die Arbeitssuchenden haben bessere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt, ihr Risiko, arbeitslos zu werden, sinkt, die Betriebe haben gute Fachkräfte und nicht zuletzt entlastet das alles auch den Sozialstaat.
Die Bundesregierung diskutiert aktuell über eine Fachkräftestrategie – das ist gut, sie muss aber Schwerpunkte auf Aus- und Weiterbildungen in Zukunftsbereichen setzen. Die Menschen brauchen außerdem ein Recht auf Qualifizierung, gute Beratung, und auch Existenzsicherung während einer Ausbildung muss enthalten sein. Dafür braucht das Arbeitsmarktservice unbedingt mehr Budget und mehr Personal. Die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt kann man bewältigen – aber man muss rasch damit anfangen!















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