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15.04.2020

Wie geht es Ihnen? Das ist in diesen Zeiten keine Frage der Höflichkeit. Wir alle machen uns Sorgen: Um die Gesundheit, um die Familie. Viele müssen um ihre Arbeit fürchten. Viele haben Angst, ihre Miete nicht mehr zahlen zu können. Andere müssen ihre Kinder zu Hause beschäftigen, und versuchen oft gleichzeitig noch für die Firma im Homeoffice da zu sein. Und ganz viele, die im Lebensmittelhandel, in der Pflege, in der Kinderbetreuung in den Spitälern oder den Öffis für uns das Land am Laufen halten, riskieren, selbst an Corona zu erkranken. Und arbeiten doch weiter, damit alle im Land eine Grundversorgung haben.Wie geht es Ihnen? Das ist in diesen Zeiten keine Frage der Höflichkeit. Wir alle machen uns Sorgen: Um die Gesundheit, um die Familie. Viele müssen um ihre Arbeit fürchten. Viele haben Angst, ihre Miete nicht mehr zahlen zu können. Andere müssen ihre Kinder zu Hause beschäftigen, und versuchen oft gleichzeitig noch für die Firma im Homeoffice da zu sein. Und ganz viele, die im Lebensmittelhandel, in der Pflege, in der Kinderbetreuung in den Spitälern oder den Öffis für uns das Land am Laufen halten, riskieren, selbst an Corona zu erkranken. Und arbeiten doch weiter, damit alle im Land eine Grundversorgung haben.Die Arbeiterkammer ist in solchen Zeiten mehr denn je auf der Seite der arbeitenden Menschen: Wir haben gemeinsam mit der Gewerkschaft die Kurzarbeit verhandelt, die vielen Menschen den Arbeitsplatz und ein besseres Einkommen als das Arbeitslosgengelt sichern wird. Wir sind in ständigem Kontakt mit der Regierung und den Sozialpartnern und kämpfen darum, dass bei allen Krisen-Lösungen auch faire Angebote für die Beschäftigten herauskommen. Die Sozialpartnerschaft: das gemeinsame Suchen nach guten Lösungen zwischen Wirtschaft und Arbeitnehmerseite zeigt gerade jetzt in der Krise, dass sich die Menschen auf ihre Interessenvertretungen verlassen können. Gemeinsam mit der Gewerkschaft hat die AK in kürzester Zeit eine Telefon-Hotline und im Internet die Infoseite jobundcorona.at aufgestellt. Millionen Menschen in Österreich bekommen so per Telefon, E-Mail und Internet Rat und Hilfe in diesen schwierigen Zeiten. Schauen Sie für laufend aktuelle Infos auf www.jobundcorona.at oder rufen Sie bei der Hotline 0800 22 12 00 80 an. Dort helfen wir Ihnen weiter. Die Krise wird nicht ewig dauern. Wir, die Arbeiterkammer und die Gewerkschaften, werden auch danach darauf schauen, dass es beim Neustart gerecht zu geht, dass am Ende nicht vor allem die Beschäftigten für die Krise zahlen müssen.Wer zu Hause in einer oft kleinen Wohnung wochenlang ausharrt, leistet einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Corona-Virus. Wer dafür gesorgt hat, dass die wichtigsten Aufgaben im Land in der Pflege, im Gesundheitsbereich, im Handel, im Transport, in der Stromversorgung oder Müllentsorgung oder in den Öffis weiter erledigt wurden hat unseren besonderen Dank verdient. Die Arbeiterkammer und die Gewerkschaften werden dafür kämpfen, dass dies auch nach der Krise nicht vergessen werden.

Köşe Yazarları | Autoren
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